3. Die Technik und die Ausrüstung
Ihr liegt das Augenmerk auf:
- Anforderungen an das Zugfahrzeug für den Wohnwagen
- Sicherheitsausrüstung – länderspezifisch zu beachten (Warnwesten, Bereifung, Verbandskasten)
- HU-/ AU-Prüfung
- Gasprüfung G607
- Ladung von zusätzlicher Ausrüstung (z.B. Fahrräder, Dachgepäck, Kanus)
- Ladungssicherung nach VDI 2700a
- Wartung und Reparatur
- Unfallinstandsetzung
Besonders die Unfallinstandsetzung kann bei Freizeitfahrzeugen sehr kostspielig werden.
Es gilt immer die Angaben des Fahrzeugherstellers zu beachten. Der KFZ-Sachverständige für Sonderfahrzeuge kennt Sie.
Zum Beispiel ist eine durchgestoßene Seitenwand mit Glattblech oder Hammerschlagblech fast immer vollständig zu ersetzen. Der Multimaterialmix im Innen- und Außenbereich sowie die Sandwich-Bauweise tragen zu einer komplexen Reparatur maßgeblich bei. Ausschließlich spezialisierte KFZ-Fachwerkstätten sollten solche Reparaturen durchführen.
Bei Hagelschäden und Eindellungen an der Außenhaut können alternativ vom Hersteller freigegebene Reparaturmethoden angewendet werden. Diese senken die Reparaturkosten erheblich und verkürzen die Reparaturdauer. Folgende Reparaturmethoden sind freigegeben:
- Die Hagelschadenreparatur
- Das HBC-Reparatursystem
- Das SRS – Reparatursystem z.B. für Strukturbleche